5 Tipps zur schnelleren Regeneration nach dem Training

Die Bedeutung der Entspannung nach dem Training sollte nicht unterschätzt werden. Sie ist nicht nur wichtig, sondern sogar notwendig. Warum? Die Regeneration spielt eine Schlüsselrolle für den Erfolg deines Trainings. Wenn du beispielsweise gezielten Muskelaufbau anstrebst, ist Regeneration unerlässlich. Darüber hinaus steigt das Verletzungsrisiko im Sport, wenn eine angemessene Regeneration ausbleibt. Niemand möchte sich verletzen, denn das bedeutet normalerweise eine erzwungene Pause vom Training.

Um sicherzustellen, dass dein Training auf dem Erfolgspfad bleibt, dein Körper sich erholt und Verletzungen vermieden werden, zeigen wir dir fünf Tipps zur Erholung nach dem Sport.

TIPP 1: Integriere Atemübungen

Bewusstes Ein- und Ausatmen trägt auf unterschiedliche Weise zur Erholung nach dem Sport bei. Tiefes und langsames Atmen liefert den Muskeln die notwendige Energie zur Entspannung. Atemübungen können auch den Blutdruck senken und Stress reduzieren. Beginne beispielsweise damit, durch die Nase ein- und durch den Mund auszuatmen. Dein Bauch sollte sich beim Einatmen heben und beim Ausatmen senken. Füge kleine Atempausen hinzu, aber achte dabei unbedingt auf die Signale deines Körpers und respektiere seine Grenzen.

TIPP 2: Nimm dir Zeit für Dehnübungen

Auch wenn du nach dem Training direkt nach Hause und auf die Couch möchtest, ist es ratsam, dich in Ruhe zu dehnen. Durch das Senken des Muskeltonus können sich die Muskeln entspannen. Nach den meisten Sportarten ist Dehnen daher empfehlenswert, idealerweise kombiniert mit leichtem Auslaufen. Ob du dich vor dem Sport dehnen solltest, hängt von der Sportart und deiner individuellen Beweglichkeit ab.

TIPP 3: Dusche mit warmem Wasser

Warmes Wasser tut nicht nur nach dem Outdoor-Sport im Winter gut, es kann auch Muskelkater vorbeugen und die Muskelentspannung fördern. Obwohl die Temperaturen aktuell noch recht niedrig sind, schwitzen die meisten Menschen während ihres Workouts. Eine warme Dusche nach dem Training, ohne vorher auszukühlen, wirkt Verspannungen entgegen. Zudem sinkt der Blutdruck leicht, da sich die Gefässe erweitern. Abendliches Warmduschen macht zusätzlich müde und fördert den Schlaf.

TIPP 4: Entspannende Massagen und Mobilisation

Massagen nach dem Sport fühlen sich wie eine Wohltat an – sie können Muskelkater vorbeugen und die Muskelregeneration verbessern. Leider werden dabei häufig Hände und Füsse vernachlässigt, obwohl gerade diese bei vielen beliebten Sportarten stark beansprucht werden. Für eine wohltuende Fussmobilisation eignet sich zum Beispiel der TMX META Fuss-Trigger. Dieser mobilisiert nicht nur deinen Fuss, sondern wirkt auch präventiv gegen lästige Fussbeschwerden wie Fersensporn oder Plantarfasziitis. Vergiss nicht deine Füsse. Sie sind die Grundlage für eine ausgewogene Anatomie.

TIPP 5: Gib deinem Körper wichtige Nährstoffe zurück

Während es vor dem Sport am besten ist, mindestens 2 Stunden lang keine Hauptmahlzeit zu sich zu nehmen, ist das Essen nach dem Sport besonders wichtig. Um deinem Körper eine optimale Regeneration zu ermöglichen, setze am besten auf eine Mischung aus leicht verdaulichen Kohlenhydraten und hochwertigen Proteinen. Es ist auch wichtig, während und nach dem Training deinen Flüssigkeitshaushalt wieder aufzufüllen. Durch das Schwitzen gehen Mineralstoffe verloren, die du durch die richtigen Getränke wie Mineralwasser wieder aufnehmen kannst.

Fazit

Sport ist gesund – volle Hingabe und maximale Leistungsfähigkeit erfordern jedoch einen erholten Körper. Unter anderem kannst du deinen Körper durch Atemübungen, Dehnen, warmes Duschen, Massagen und Mobilisationsübungen sowie eine ausgewogene Ernährung bei der Regeneration unterstützen. Es ist wichtig, die Regeneration im Auge zu behalten. Das Motto "weiter und immer weiter" mag ehrgeizig klingen, ist jedoch nicht zielführend und langfristig sehr ungesund.